Oscar Romero Haus
El Salvador: 25 Jahre Friedensvertrag – 25 Jahre Frieden?
Diskussion am Mittwoch, 22.3.2017, 19.30Uhr
Oscar Romero Haus Bonn, Heerstraße 205, 53111 Bonn
Der Bürgerkrieg in El Salvador wurde vor 25 Jahren mit einem Friedensabkommen beendet.Das am 16. Januar 1992 unterzeichnete Abkommen beendet zwar den Krieg nicht aber die sozialen, politischen
und wirtschaftlichen Ursachen die zu seinem Ausbruch geführt hatten. 1993 wurde ein generelles Amnestiegesetz verabschiedet. Seit dem gab es, trotz Wahrheitskommission die 95% der Verbrechen
gegen die Menschlichkeit während des Bürgerkrieges der Armee und Paramilitärs zur Last legt, keine juristische und kaum gesellschaftliche Aufarbeitung der Verbrechen. Dieses Gesetz wurde 2016 als verfassungswidrig erklärt.
Mit unserem Gast dem ehemaligen Ombudsmann für Menschenrechte in El Salvador, David Morales wollen wir über die 25 Jahre Frieden diskutieren. Wie sieht heute die Auseinandersetzung mit den Verbrechen gegen die Menschlichkeit während des Bürgerkrieges aus? Was hat sich verändert seit das Amnestiegesetz nicht mehr gilt? Welche Rolle spielen die Archive u.a. der Wahrheitskommission?
Welche Auswirkungen hat die Schließung 2013 von Tutela Legal und somit der Archive durch den Erzbischof? Was bedeutet die andauernde Haltung der kath. Kirche die Archive unter Verschluss zu halten? Wie sollen mit den Verbrechen gegen die Menschlichkeit die während des Bürgerkrieges verübt
wurden umgegangen werden in einem Frieden mit der höchsten Mordrate weltweit? Wie soll in Zukunft mit Menschenrechtsverbrechen umgegangen werden?“
Herstellung Prähistorischer Bögen und Pfeile aus Naturholz
Back to the Roots
Ein Workshop-Projekt im Bereich Experimenteller Archeologie
Herstellung Prähistorischer Bögen und Pfeile aus Naturholz
Seminarleiter:
Hossein Monzavi
Sankt-Augustiner Str. 35, 53225 Bonn . 017656842521 . hmonzavi24@gmail.com
Veranstaltungsort:
Oscar-Romero-Haus, hinteren Kellerraum (Holzwerkstatt)
Bei Interesse meldet euch bitte bei Hossein oder kommt zum regelmäßigen Termin, jeden Mittwoch ab 15Uhr bis abends! Falls ihr schon ein passenden Holzstück mitbringt ist es sehr schön, sonst hilft euch auch Hossein, was zu finden!
Projektziele
Die Teilnehmer sollen lernen, wie ein Bogen aufgebaut ist und wie er funktioniert.
Die Teilnehmer sollen die notwendigen Materialien benennen können.
Die Teilnehmer sollen lernen, wo sie die notwendigen Materialien schonend für die Natur und das Material beschaffen können.
Die Teilnehmer sollen verschiedene Techniken der Materialverarbeitung lernen und ausführen können.
Die Teilnehmer sollen eine feinere Motorik und ein tieferes Gefühl für Proportion und Symmetrie entwickeln.
Die Teilnehmer sollen in der Lage sein, aus einer Distanz von 10 Metern einen Pfeil instinktiv schießen zu können.
Die Teilnehmer sollen durch Gemeinschaftsarbeit ihre soziale Fähigkeiten und Teamfähigkeit verbessern können.
Die Teilnehmer sollen einen tieferen Verständnis des eigenen Körpers als Teil der natürlichen Umgebung entwickeln können.
Projektabschluss
In geseliger Runde schiesset jeder Teilnehmer mindestens 12 Pfeile aus seinem/ihrem Bogen. In der Runde reflektiert jeder Teilnehmer seine Erfahrung mit dem Workshop vom Anfang bis zum Ende. Anschliessend Ausklang mit Kaffe und Kuchen und Gitarre am Lagerfeuer. …
Ende offen!
Warum Zurück zu den Würzeln?
In der Modernen Gesellschaft sind viele ursprüngliche Errungenschaften und Fähigkeiten des Menschen verloren gegangen, die sich durch Jahrtausende schrittweise Entwicklung ausgebildet haben. Der prähistorische Mensch als Homo Sapiens hatte keine Natürlichen Werkzeuge wie Klauen und scharfen Zähne und keinen natürlichen Schutz gegen äußeren Einflüsse wie Dicke Haut und Fell, deswegen war er gezwungen zu lernen, Werkzeuge zu entwickeln und zu benutzen, um seine tägliche Bedürfnisse wie Nahrung, Kleidung und Schutz zu decken. Er verwendete einfache Werkzeuge, um immer kompliziertere zu entwickeln. Dies setzte einen Lernprozess über die eigenen Körperproportionen und Materialien in der natürlichen Umgebung voraus, also ein ganzheitliches Wissen, Wodurch er sich in seine natürliche Umgebung eingliedern konnte und es an die neueren Generationen weitergegeben hat, die wiederum dieses Wissen immer verfeinert haben.
Heute ist diese Entwicklung soweit fortgeschritten. Die Wissensbereiche sich sehr fein gegliedert, so dass man nicht mehr von Ganzheitlichkeit sprechen kann. Die Beziehung des Menschen zu seiner natürlichen Umgebung geht immer weiter verloren. Als Teil seiner umgebenden Natur aber hat er vor allem das Bedürfnis, diese Umgebung nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch zu erfassen, dieser Aspekt fehlt dem modernen Menschen aber zunehmend. Körperliche Ausgleichsmöglichkeiten wie verschiedene Sportarten werden immer mehr von technisch sehr aufwändigen und teueren Gerätschaften abhängig, so dass sie für einen großen Teil der Gesellschaft nicht mehr erschwinglich sind. Daher fehlt dem modernen Menschen zunehmend dieser Ausgleich als Voraussetzung für seine tägliche Motivation, körperlich-geistige Gesundheit und seine Ensatzfähigkeit.
Eine Rückbesinnung des heutigen Menschen zu seiner Natur und Verständnis von sich als Teil dieser Natur ist deswegen notwendig. Die Wiederbeschaffung dieser Fähigkeiten dienen zum körperlichen Ausgleich, zu besserem Verständnis von Sich selbst und Natur als Ganzheit und zum bewussteren Umgang mit den umgebenden Ressourcen.
Warum Bogenbau?
Pfeil und Bogen ist eine der frühesten Erfindungen der Menschlichen Entwicklungsgeschichte, die auf ca. 20000 Jahren zurückgeht. Archäologen haben in ihre Forschungen gezeigt, wie diese Erfindung zu einem großen kognitiven Sprung der Menschheit beigetragen hat, allein aus dem Grund, dass die Herstellung eines funktionierenden Bogens die Kenntnis über Mehrere organischen und mineralischen Materialien und deren Verarbeitung voraussetzte, ferner der Prozess der Herstellung eines Bogens zur Entwicklung einer sehr feineren Motorik führte, außerdem der Praxis des instinktiven Schießens zu einem feineren, besseren Hand-Auge-Koordination geführt hat.
Im Prozess der Herstellung eines primitiven Bogens, wobei hier das Wort Primitiv nicht als grob und hässlich, sondern als ursprünglich verstanden werden sollte, kann der heutige Mensch alle diese Kenntnisse über diese organischen und mineralischen Materialien wieder erlangen und bei der Beschaffung dieser Materialien seine Erfahrung und Kenntnis der natürlichen Umgebung vertiefen. Besonderes bei jungen Menschen ist diese Erfahrung prägend. Der Herstellungsprozess beinhaltet verschiedene Techniken der Materialverarbeitung, die die handwerklichen Fähigkeiten des Menschen steigern, Bei der Ermittlung der Zuglänge und Bogenlänge, die zu den eigenen Körperproportionen passen sollen, lernt er seinen Körper tiefer kennen und im Prozess der Feinbearbeitung verbessert er seine Feinmotorik. Während der Praxis des Schießens verbessert er seine Hand-Auge- Koordination. Diese tiefer gehende ganzheitliche Erfahrung mit seinem eigenen Körper und der umgebenden Natur ist für ihn ein guter Ausgleich zum Stress seiner modernen Lebensweise. Bei jungen Menschen, die gerade durch die technischen Errungenschaften des modernen Lebens zunehmend die Beziehung zu ihrer Natur verlieren stellt diese Tätigkeit außer großem Spaßfaktor einen guten Ausgleich zu ihrem vom elektronischen Medien dominierten Alttag dar.
Projektbeschreibung
Physik des Bogens
In dieser Projektphase lernen die Teilnehmer, wie die Bogenarme Energie speichern und abgeben, wie die Kräfte sich auf dem Rücken und Bauch des Bogens verteilen, und wie damit in Bezug auf den Bogendesign umzugehen ist, so dass diese Verteilung optimal die Kräfte in den Pfeil überträgt.
Bogenholzsuche
In diese Phase lernen die Teilnehmer, welche Holzarten für den Bogenbau geeignet sind, wo sie zu finden sind und wie sie schonend für die Umwelt und das Material gesammelt werden und zu Rohlingen verarbeitet werden können.
Grobbearbeitung und Bodentiller
In dieser Phase bringen die Teilnehmer den Bogen grob in Form, und Reduzieren die Stärke der Bogenarme soweit, dass sie sich anfangen zu biegen, wenn das eine ende auf dem Boden gelegt und in die Mitte gedruckt wird.
Sehnenbau
Ab diesem Punkt braucht der Teilnehmer eine Sehne für den Bogen, die anfangs die Länge des Bogens entspricht und durch einen Bogenbauer-knoten nach und nach im Prozess der Feinbearbeitung justiert werden kann. Die Teilnehmer lernen, wie sie eine Sehne herstellen.
Feinbearbeitung und Feintiller
In dieser Phase lernt der Teilnehmer, wie der Bogen letztendlich feiner bearbeitet und nach und nach dazu gebracht wird, sich mit dem angestrebten Zuggewicht in der angestrebten Länge gleichmäßig zu biegen, so dass die Kräfte optimal verteilt und optimal in den Pfeil abgegeben werden.
Finishing
Die Teilnehmer lernen in dieser Phase, wie der Bogen und Sehne durch Fett und Bienenwachs wetterfest gemacht und je nach persönlichem Geschmack dekoriert werden kann.
Pfeilbau
Der Pfeil ist eine sehr wichtige Komponente des Pfeil und Bogens, mit einem zum Zuggewicht unpassenden Pfeil trifft man immer daneben, gleich wie gut der Bogen die Kraft in den Pfeil überträgt. Hier lernen die Teilnehmer wie sie den Pfeil herstellen und dieser für den eigenen bogen optimieren.
Instinktives Schießen
In dieser Phase lernen die Teilnehmer, wie sie mit der Praxis der Hand-Auge- Koordination ohne Visier und anderen Hilfsmittel den Pfeil relativ genau aus einer Distanz von 10 Metern ins ziel bringen können, der Schussdistanz kann dann durch eigenen Praxis später vergrößert werden.
Kneipe und Doppelkopfabend am 18.09.2014
Liebe Spielfreund_innen,
es ist mal wieder soweit, in der Kneipe gibt es einen Doppelkopfabend und auch ein kleines Süppchen. Also wenn Ihr Lust auf ein gemütliches Kartenründchen habt kommt vorbei. Ihr müsst nichts können und könnt alles lernen, was euch jemand beibringt.
Für Doppelkopfrunden, die nie vollständig sind. Für die, die eine Doppelkopfrunde suchen. Für die, die immer schon mal Doppelkopf lernen wollten. Und natürlich wie immer für alle, die nur gemütlich in der Kneipe rum sitzen wollen.
Kneipe und Vokü am Donnerstag 31. Juli!
Diesen Donnerstag findet wie gewöhnt im Oscar-Romero-Haus ab 19.00 Uhr ein Kneipen-Abend statt mit Vokü (Volksküche = es gibt Essen für alle). Im Winter bei knisterndem Feuer im Keller und jetzt im Sommer bei gutem Wetter unter der bunten Lichterkette draussen im Garten.
Wie viel ihr für die Getränke und das Essen bezahlen wollt bestimmt ihr hierbei selbst, so dass auch Leute mit schmalem oder ganz ohne Geldbeutel nicht ausgeschlossen werden. Eigene Getränke können selbstverständlich auch mitgebracht werden.
Kommt vorbei!
Wir freuen uns auf Euch!
Eure Kneipencrew und die Vokü-Gruppe!
P.S.: die Kasse von der letzte Party am 10.Juli ist wieder aufgetaucht! Das erleichtert uns sehr!
Und hier ein kleinen Abschnitt zur Vokü:
Voküs oder Volxküchen sind Orte, an denen warme Mahlzeiten (oft vegetarisch oder vegan) für wenig oder kein Geld angeboten werden, so dass es sich möglichst alle Menschen, egal wieviel sie besitzen, leisten können (ähnlich Suppenküchen). Meistens finden diese in linken Projekten oder bei verschiedenen Veranstaltungen statt. Bei den meisten Voküs ist es auch für Menschen, die überhaupt kein Geld haben, möglich eine Mahlzeit umsonst zu bekommen. Teilweise kann auch selbst bestimmen werden, wieviel bezahlt werden möchte. Viele VöKüs bezeichnen sich als BevöKü (Bevölkerungsküche), um sich von umstrittenen Begriff des Volks abzugrenzen. Eine weitere Variante ist die Bezeichnung SoliKü, die den Aspekt der Solidarität mit anderen Projekten und Gruppen hervorhebt.
Diesen Donnerstag findet wie gewöhnt im Oscar-Romero-Haus ab 19.00 Uhr ein Kneipen-Abend statt mit Vokü (Volksküche = es gibt Essen für alle). Im Winter bei knisterndem Feuer im Keller und jetzt im Sommer bei gutem Wetter unter der bunten Lichterkette draussen im Garten.
Wie viel ihr für die Getränke und das Essen bezahlen wollt bestimmt ihr hierbei selbst, so dass auch Leute mit schmalem oder ganz ohne Geldbeutel nicht ausgeschlossen werden. Eigene Getränke können selbstverständlich auch mitgebracht werden.
Kommt vorbei!
Wir freuen uns auf Euch!
Eure Kneipencrew und die Vokü-Gruppe!
Und hier ein kleinen Abschnitt zur Vokü:
Voküs oder Volxküchen sind Orte, an denen warme Mahlzeiten (oft vegetarisch oder vegan) für wenig oder kein Geld angeboten werden, so dass es sich möglichst alle Menschen, egal wieviel sie besitzen, leisten können (ähnlich Suppenküchen). Meistens finden diese in linken Projekten oder bei verschiedenen Veranstaltungen statt. Bei den meisten Voküs ist es auch für Menschen, die überhaupt kein Geld haben, möglich eine Mahlzeit umsonst zu bekommen. Teilweise kann auch selbst bestimmen werden, wieviel bezahlt werden möchte. Viele VöKüs bezeichnen sich als BevöKü (Bevölkerungsküche), um sich von umstrittenen Begriff des Volks abzugrenzen. Eine weitere Variante ist die Bezeichnung SoliKü, die den Aspekt der Solidarität mit anderen Projekten und Gruppen hervorhebt.
Kneipe und Vokü am Donnerstag 17. Juli!
Diesen Donnerstag findet wie gewöhnt im Oscar-Romero-Haus ab 19.00 Uhr ein Kneipen-Abend statt mit Vokü (Volksküche = es gibt Essen für alle). Im Winter bei knisterndem Feuer im Keller und jetzt im Sommer bei gutem Wetter unter der bunten Lichterkette draussen im Garten.
Wie viel ihr für die Getränke und das Essen bezahlen wollt bestimmt ihr hierbei selbst, so dass auch Leute mit schmalem oder ganz ohne Geldbeutel nicht ausgeschlossen werden. Eigene Getränke können selbstverständlich auch mitgebracht werden.
Kommt vorbei!
Wir freuen uns auf Euch!
Eure Kneipencrew und die Vokü-Gruppe!
Und hier ein kleinen Abschnitt zur Vokü:
Voküs oder Volxküchen sind Orte, an denen warme Mahlzeiten (oft vegetarisch oder vegan) für wenig oder kein Geld angeboten werden, so dass es sich möglichst alle Menschen, egal wieviel sie besitzen, leisten können (ähnlich Suppenküchen). Meistens finden diese in linken Projekten oder bei verschiedenen Veranstaltungen statt. Bei den meisten Voküs ist es auch für Menschen, die überhaupt kein Geld haben, möglich eine Mahlzeit umsonst zu bekommen. Teilweise kann auch selbst bestimmen werden, wieviel bezahlt werden möchte. Viele VöKüs bezeichnen sich als BevöKü (Bevölkerungsküche), um sich von umstrittenen Begriff des Volks abzugrenzen. Eine weitere Variante ist die Bezeichnung SoliKü, die den Aspekt der Solidarität mit anderen Projekten und Gruppen hervorhebt.
Kneipe und Vokü am Donnerstag 3. Juli!
Diesen Donnerstag findet wie gewöhnt im Oscar-Romero-Haus ab 19.00 Uhr ein Kneipen-Abend statt mit Vokü (Volksküche = es gibt Essen für alle). Im Winter bei knisterndem Feuer im Keller und jetzt im Sommer bei gutem Wetter unter der bunten Lichterkette draussen im Garten.
Wie viel ihr für die Getränke und das Essen bezahlen wollt bestimmt ihr hierbei selbst, so dass auch Leute mit schmalem oder ganz ohne Geldbeutel nicht ausgeschlossen werden. Eigene Getränke können selbstverständlich auch mitgebracht werden.
Kommt vorbei!
Wir freuen uns auf Euch!
Eure Kneipencrew und die Vokü-Gruppe!
Und hier ein kleinen Abschnitt zur Vokü:
Voküs oder Volxküchen sind Orte, an denen warme Mahlzeiten (oft vegetarisch oder vegan) für wenig oder kein Geld angeboten werden, so dass es sich möglichst alle Menschen, egal wieviel sie besitzen, leisten können (ähnlich Suppenküchen). Meistens finden diese in linken Projekten oder bei verschiedenen Veranstaltungen statt. Bei den meisten Voküs ist es auch für Menschen, die überhaupt kein Geld haben, möglich eine Mahlzeit umsonst zu bekommen. Teilweise kann auch selbst bestimmen werden, wieviel bezahlt werden möchte. Viele VöKüs bezeichnen sich als BevöKü (Bevölkerungsküche), um sich von umstrittenen Begriff des Volks abzugrenzen. Eine weitere Variante ist die Bezeichnung SoliKü, die den Aspekt der Solidarität mit anderen Projekten und Gruppen hervorhebt.
Filmvorführung „Workers“ am Dienstag 1. April, 20Uhr
Am Dienstag 1. April (es ist kein Schärtz!) um 20Uhr zeigen wir wieder ein Film auf unseren Dachboden, und zwar diesmal „Workers“, ein Spielfilm. Hierunter findet ihr eine kleine Beschreibung. Wir sehen uns dann!
Rafael (Jesús Padilla) putzt seit 30 Jahren in einer Glühbirnenfabrik in Mexiko. Für den letzten Tag vor der Rente kauft er sich extra neue Schuhe. Doch sein Vorgesetzter macht dem zurückhaltenden Mann einen Strich durch die Rechnung: Rafael sei zwar ein fleißiger und verlässlicher Arbeiter, aber weil er aus El Salvador stamme und somit illegal in Tijuana sei, habe er kein Recht auf Rente. Er dürfe stattdessen gnädigerweise weiterarbeiten… Auch Rafaels Ex-Frau Lidia (Susana Salazar) hat es nicht leicht. Sie ist eine von sieben Hausangestellten einer reichen Mexikanerin im Rollstuhl, die ihr Leben ihrem Rennhund Prinzessin widmet. Prinzessin frisst aus goldenen Näpfen und ruht auf einem Samtkissen. Seit 30 Jahren sorgt Lidia Tag und Nacht für die Hündin und ihr schwer krankes Frauchen. Als die alte Dame stirbt und ihr Vermögen dem Hund vermacht, ändert sich für Lidia erst einmal wenig. Aber ein Hund als „Arbeitgeber“ gibt ihr ernsthaft zu denken…
Regie José Luis Valle
Mexiko/Deutschland, 2013, 120 Minuten
Spanische Originalfassung mit deutschen Untertiteln
Büroraum an gemeinnützige Initiativen zu vergeben
Im Oscar-Romero-Haus Bonn, Heerstraße 205, wird ein Büroraum im Erdgeschoss frei (ca. 14m²), den interessierte Initiativen anmieten können.
Gesucht werden gemeinnützige Gruppen, die sich mit den Zielen des Vereins des Hauses identifizieren. Das selbstverwaltete Projekthaus ist über den Förderkreis Oscar-Romero-Haus e.V. organisiert. Zweck des gemeinnützigen Vereins ist die Förderung der Hilfe für politisch, rassistisch oder religiös Verfolgte, für Flüchtlinge und Vertriebene.
Das Oscar-Romero-Haus hat in den letzten vier Jahrzehnten verschiedenste Initiativen beheimatet und mehr als hundert Studierenden als Wohnort gedient. Im März 1973 gründete Martin Huthmann, damaliger Pastor der katholischen Studierendengemeinde in Bonn, in einem im 19. Jahrhundert als Gefängnis erbauten Gebäude ein selbstverwaltetes Studierenden- und Auszubildendenwohnheim. Seit 1983 trägt es den Namen des 1980 ermordeten Bischofs von San Salvador Oscar Romero.
Um den frei werdenden Raum für möglichst viele Menschen nutzbar zu machen, können wir uns gut vorstellen, dass das Büro von mehreren Initiativen in einem „open-office“-Konzept genutzt wird. Die interessierten Gruppen sollten somit zu einer Vernetzung mit den unterschiedlichen Gruppen des Hauses bereit sein. Initiativen mit einem geringen Grad an Institutionalisierung werden bevorzugt.
Die Bewerbung kann entweder per E-Mail an die Adresse info@oscar-romero-haus.de oder per Post an den Förderkreis Oscar-Romero-Haus Bonn e.V., Heerstrasse 205, 53111 Bonn gerichtet werden. Bewerbungsschluss ist der 30. April 2014.
Rückfragen werden unter der Mail-Adresse info@oscar-romero-haus.de gerne beantwortet.
Wir freuen uns auf die Bewerbungen verschiedenster Initiativen!
Bitte leitet diesen Text gerne an interessierte Gruppen weiter.
Refugees-Welcome Soli-Party im ORH am 22. März
Kommt zu unserer Soli-Party im Oscar-Romero-Haus am Samstag, 22. März, ab 21 Uhr!
Die Einnahmen fließen in unsere Arbeit mit Geflüchtete oder gleich direkt an diese.
Musikalisch wird euch Reggae, Ragga, Drum and Bass und Electro geboten mit GreggaDon, Dj Kombüse, Nolli No Dread und anderen.
See you there!
Achtung: Auf unserer Termin-Seite war zuvor ein früherer Termin für die Party angegeben! Sie wurde aber auf den Samstag, 22. März, verschoben.