„GEGEN DIE UNSICHTBARKEIT“ – Fotoausstellung zum Widerstand in Honduras, 23.05 bis 23.06.

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Sie waren unsichtbar. Sie waren nicht-existent in den Regierungsprogrammen, internationalen Abkommen & Investitionsvereinbarungen. Sie, die Marginalisierten der honduranischen Bevölkerung. Frauen, homo- und transsexuelle Menschen, Kleinbäuerinnen & Kleinbauern, Landlose, Indigene… Als sie drohten, mehr Mitspracherechte zu fordern, wurde dies von der honduranischen Elite und dem Militär mit einem Putsch am 28. Juni 2009 beantwortet. Doch sie ließen sich nicht einschüchtern, nun erst recht nicht. Auch die Militarisierung des Landes und die Repression gegen die Zivilgesellschaft wird in der Ausstellung gezeigt, ebenso wie der Beitrag von Europäischer Union und deutscher Institutionen an der „Unsichtbarmachung“ des Widerstands.

Die Wander-Ausstellung ist ein Projekt der HondurasDelegation, einer Gruppe von Aktivist*innen und freien Journalist*innen. Die Ausstellung entstand in Kooperation mit honduranischen „Künstler*innen im Widerstand“.

„GEGEN DIE UNSICHTBARKEIT“.  Fotoausstellung zum Widerstand in Honduras, 23. Mai – 23. Juni, Eröffnung am 23.05.2013, 19.00

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